E - Antrieb da – Stromchaos dort

E - Antrieb da – Stromchaos dort Ottofoto
Die derzeitige Berichterstattung zeigt wieder einmal sehr klar, wie sinnvoll gewisse Anstrengungen der Wirtschaft sind.

Und wie wiedersinnig wir Konsumenten teilweise informiert werden.

Seit längerer Zeit wird verzweifelt aber relativ erfolgsarm versucht, dem Volk die Elektrofahrzeuge als Retter unserer Umwelt aufs Auge zu drücken. Unabhängig von Herstellungs – Betriebs - und Entsorgungskosten der dazu nötigen Batterien, bzw. Akkus.

Und plötzlich taucht eine gewisse Panikmache auf, weil in Südamerika ein Blackout in der Stromversorgung passiert ist. Schon gibt es auch bei uns Notfallpläne mit „Krisenpaketen“ für jeden Haushalt. Und es wird brutal klar, dass unser Tagesablauf absolut von einer funktionierenden Stromversorgung abhängig ist.
Heizen, kühlen, Licht, Wasser und vieles andere mehr steht ohne Strom plötzlich nicht zur Verfügung. Spätestens dann wird es jedem Gutmenschen egal sein, wenn große, mit Diesel betriebene und ziemlich stinkende Notstromerzeuger wenigstens eine Notversorgung aufrechterhalten müssen.

Und jetzt fragt sich der Laie: Wie gut passt das E-Auto in dieses „neue“ Problem, welches uns derzeit vor Augen geführt wird?
Wer darf dann sein so sauberes Vehikel noch an die Steckdose hängen und was wird es plötzlich kosten, wenn Strom (neben dem Wasser) zum neuen Gold wird?
Fahren dann Bus, Briefträger, das Gemeindewagerl und das Taxi noch?
Also alles, was jetzt schon großzügig „verstromt“ wurde?
Es wird auch schon kühn mit dem Gedanken gespielt, Einsatzfahrzeuge auf „umweltfreundlich“ (also elektrisch, weil alles andere geht gar nicht) umzurüsten.

Mi einem leichten Schauer über den Buckel muss man sich fragen, was den Profiteuren dieser neu gefundenen Probleme noch alles einfällt, um das berechtigte Misstrauen des gesunden Menschverstandes zu zerstreuen.
Um künftig mit Atomkrafterzeugung die Lösung aller dieser „Problemchen“ aus dem Schreibtisch zu zaubern.
Ist ja so sauber und billig. Und „wirkt“ noch ein paar hundert Jahre danach. Aber nicht im Sinne des Erfinders.

Otto S.

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