AYPT- Physics, Fun and Fighting

Michelle Jamnig, Fiona Roithner, Mag. Dr. Erich Poier Foto: Stift-Gym Michelle Jamnig, Fiona Roithner, Mag. Dr. Erich Poier
Admont: Zwei Schülerinnen des Stiftsgymnasiums errangen in Kooperation mit einem Schüler des BRG/BG Villach-St. Martin beim diesjährigen internationalen AYPT Wettbewerb am 10. April den beachtlichen 9. Platz.


Unzählige Teams aus insgesamt acht Nationen, unter anderem aus Belarus, Deutschland oder Slowenien, nahmen heuer am AYPT (Austrians Young Physics Tournament) teil. Insgesamt kämpften drei Teams aus Österreich um den heimischen Sieg. Zwischen Donnerstag, dem 8. April, und Samstag, dem 10. April, fand der 23. AYPT statt.

Auch zwei Schülerinnen des Stiftsgymnasiums Admont, Fiona Roithner (15) und Michelle Jamnig (15), nahmen daran teil. Nach intensiver und monatelanger Vorbereitung und Ausarbeitung ausgewählter „problems“ (Aufgabenstellungen) stellten sie sich dem Wettbewerb und errangen den beachtlichen 9. Platz.

Wie läuft der Physik-Wettbewerb ab?
Im Wettbewerb kämpfen jeweils drei Teams in einem „Fight“ gegeneinander. Ein Team präsentiert seine zuvor detailliert erarbeitete Lösung zu einem „problem“, welches vor dem Wettbewerb aus 17 unterschiedlichen, physikalischen Themen gewählt wurde. Im Anschluss an die Präsentation bewerten die anderen zwei Teams diese. Es folgt eine Diskussion auf Englisch über die Präsentation und die Ausarbeitung des gewählten Themas.

Abschließend bewertet eine Fachjury (Universitätsprofessorinnen und Professoren aus aller Welt) sowohl die Präsentation als auch die Diskussion.
„Wir haben sehr viel gelernt und es freut mich, dass wir einen 9. Platz erkämpft und verteidigt haben. Es hat Michelle und mir sehr gefallen, unsere „problems“ mit Unterstützung unseres Professors auszuarbeiten. Obendrein hat es riesengroßen Spaß gemacht – und nun profitieren wir davon auch im Physikunterricht.“ (Fiona Roithner)

„Für uns stand der Spaßfaktor immer im Vordergrund, aber während des Wettbewerbs sind wir wirklich über unsere Grenzen hinausgewachsen. Wir können jedem empfehlen, bei diesem einzigartigen Wettbewerb teilzunehmen. Fiona und ich wollen nächstes Jahr auf alle Fälle wieder unser Glück versuchen und hoffentlich können wir dann einen Platz unter den ersten drei Teams erreichen.“ (Michelle Jamnig)

„Zu guter Letzt wollen wir uns noch für die Unterstützung bei der Ausarbeitung unseres „problems“ bei unserem Physiklehrer Herrn Mag. Dr. Erich Poier und für die Unterstützung bei jeglichen Fragen, welche die englische Sprache betrafen, bei unserer Englischlehrerin Mag. Andrea Ranner bedanken.“ (Fiona und Michelle)

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