Mehr als 80 Punkte bei Plenarwoche im Nationalrat

ÖVP-Nationalrätin Corinna Scharzenberger PhotoInstyle/Steinberger ÖVP-Nationalrätin Corinna Scharzenberger
Österreich: In der vergangenen Plenarwoche des österreichischen Nationalrates wurden wieder zahlreiche Beschlüsse und Gesetzesänderungen gefasst.

Eines der Hauptaugenmerke in dieser Woche lag bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Trotz dieser großen Herausforderung wurde zusätzlich die im Regierungsprogramm vereinbarte Entlastung der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in Angriff genommen.

„Wir haben uns im Wahlkampf 2019 das Ziel gesetzt, dass die arbeitenden Menschen in unserem Land spürbar entlastet werden, mit der Senkung der Lohn- und Einkommenssteuer von 25 auf 20 % ist es uns gelungen, dass den Menschen wieder mehr zum Leben bleibt.“, erklärt . Tatsächlich wird die Entlastung bereits dieses Jahr für die Bürger und Bürgerinnen spürbar werden, denn die Steuersenkung gilt rückwirkend ab dem 01.01. dieses Jahres.

„Den Betrieben den Rücken stärken“
Neben den Einkommen hat der Nationalrat auch eine Entlastung sowie einen Investitionsanreiz für die heimischen Wirtschaftsbetriebe beschlossen. Scharzenberger dazu: „Mir ist es besonders wichtig, dass wir den Betrieben in unserer Region in dieser wirtschaftlich turbulenten Zeit den Rücken stärken, so haben wir im Nationalrat ein Paket beschlossen, dieses reicht von einer Verlängerung der Steuerstundung bis zum Verlustrücktrag, der wiederum in die Besteuerung einfließt. Es ist mir bewusst, dass es unmöglich ist, in diesen Zeiten die Bedürfnisse Aller zu erfüllen.“

„Ich sehe diese Krise auch als Chance, denn sie hat uns unmissverständlich gezeigt, dass wir in eine digitale und ökosoziale Zukunft investieren müssen, um langfristig am Markt Bestand zu haben, gerade deshalb wollen wir unseren Betrieben einen Anreiz geben, um in den Bereichen Digitalisierung, Ökologisierung und Gesundheit zu investieren, dafür gibt es eine Investitionsprämie in der Höhe von 14 %. Das kommt nicht nur den Betrieben, sondern auch den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und somit der gesamten Region zugute.“, ergänzt die Nationalrätin.

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