Fazit einer Großveranstaltung

Empfehlung Fazit einer Großveranstaltung LPD/Joham
Das AC/DC-Konzert in der Steiermark ist Geschichte.

Aus Sicht der Einsatzorganisationen war dieser Event eine Herausforderung, die im Zusammenwirken bestens gemeistert wurde.

Um 22.35 Uhr endete das Konzert der australischen Band AC/DC in Spielberg.

Über 100.000 begeisterte Besucher waren am Konzertgelände und erfreuten sich an den Darbietungen der Rockband.

Im Laufe des Abends wurden einige Körperverletzungen und Sachbeschädigungen im Umfeld des Konzertes angezeigt. Diese Delikte wurden vorwiegend von alkoholisierten Personen begangen, die der Staatsanwaltschaft angezeigt werden. Im Verhältnis zur Zuschauerzahl ist die Anzahl dieser Delikte aber verschwindend gering. Bei mehreren Personen wurden geringe Mengen Suchtgift sichergestellt – die Verdächtigen werden angezeigt. Die Anreise verlief ohne Schwierigkeiten, bei der Abreise war – wie prognostiziert – Geduld angesagt.

Auf den Parkplätzen im Großraum des Veranstaltungsgeländes wurden rund 20.000 Pkws und etwa 800 Busse abgestellt. Da nach dem Ende des Konzertes die meisten Besucher relativ zeitgleich nach Hause fahren wollten, kam es auf den Landesstraßen zur S36 zu den vorausgesagten Verkehrsbehinderungen. Auf jeden Fall trug die Aufklärung der Fans im Vorfeld Früchte. Es reisten mehr Besucher als angenommen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an. Daher mussten um fast 10.000 Pkws weniger als erwartet mit einem Parkplatz versorgt werden.

Rotes Kreuz

Gefordert waren auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes. Insgesamt mussten über 300 Versorgungen vorgenommen werden. Von Kreislaufbeschwerden bis zur Versorgung von Verletzungen spannte sich der Rahmen der Tätigkeiten. Zahlreiche alkoholisierte Personen mussten behandelt werden. Insgesamt wurden rund 40 Transporte in umliegende Krankenhäuser vorgenommen.

Feuerwehr

Für die eingesetzten Feuerwehrkräfte waren keine Brandeinsätze zu verzeichnen. Mehrere technische Hilfeleistungen, wie beispielsweise Starthilfen für Pkws, waren durchzuführen. Außerdem musste das Rote Kreuz mehrfach bei Personenrettungen unterstützt werden. Mit Einbruch der Dunkelheit waren von den Feuerwehrkräften Lichtpunkte zu setzen, um ein sicheres Abströmen vor allem des Fußgängerverkehrs zu gewährleisten.

Die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Mag. Ulrike Buchacher meinte abschließend: „Ich bin sehr zufrieden, die Einsatzkräfte haben gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft ihr Bestes gegeben. Die An- und Abreise ist einwandfrei abgelaufen. Unsere Einsatzplanung ist voll aufgegangen."

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