Steirische SPÖ für starke Wirtschaft

Josef Muchitsch, Anton Lang und Doris Kampus Foto: SPÖ Josef Muchitsch, Anton Lang und Doris Kampus
Steirischer SPÖ Chef und Spitzenkandidat Anton Lang präsentiert künftige Eckpunkte für Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik in der Steiermark.

Anton Lang, der Spitzenkandidat der Steirischen Sozialdemokratie bekennt sich dazu die steirische Wirtschaft zu fördern, Maßnahmen zu setzen und Hindernisse abzubauen: „Wir müssen trotz einer angespannten Budgetsituation reagieren und investieren.

Konkret müssen wir alles daransetzen die Wettbewerbsfähigkeit der Steiermark zu sichern, damit unser Bundesland im Vergleich mit anderen nicht zurückfällt und unsere großen Industriebetriebe aber auch Klein- und Mittelunternehmen die kommenden Herausforderungen meistern können. Dabei sind genügend Fachkräfte eine unverzichtbare Säule, weshalb wir, die Lehre aufwerten und eine Fachkräfteoffensive starten wollen. Die Sozialpartner und das AMS sind hierbei wichtige Partner.“

Neben einer gemeinsamen Strategie soll es dafür auch mehr Geld vom Bund für das AMS geben. Weitere Schritte zur Stärkung der steirischen Wirtschaft will Lang durch Investitionen in die Infrastruktur, den massiven Ausbau der Kinderbetreuung und den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energie setzen. Ein-Personen-Unternehmen sowie Klein- und Mittelbetriebe sollen eine bessere soziale Absicherung bekommen, vor allem im Krankheitsfall.

„Unternehmen sollen in der Steiermark ein infrastrukturelles Umfeld vorfinden, das ihnen bestmögliche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Wirtschaften gibt. Dazu gehören für uns Schiene und Straße, sowie Breitbandinternet“, so Lang.

Die 5 wichtigsten Punkte:
Fachkräfteoffensive
Bessere Absicherung von EPUs und KMUs
Investitionen in die Infrastruktur
Kinderbildung- und -betreuung ausbauen
Erneuerbare Energien ausbauen

Soziallandesrätin und Grazer Spitzenkandidatin Doris Kampus sieht dringenden Handlungsbedarf in der Landeshauptstadt und setzt auf das Erfolgsmodell der Arbeitsstiftungen, um Menschen zu qualifizieren und rasch in Beschäftigung zu bringen: „Besonders betroffen ist die gesamte Industrie, vor allem auch die Automobilbranche. Mit der Ausweitung der Regionalstiftung für die Mobilitätsbranche konnten 500 Qualifizierungsplätze für von Jobverlust betroffene MitarbeiterInnen geschaffen werden.

Darüber hinaus braucht es weiterhin Investitionen in Graz als Universitäts-, Forschungs- und Bildungsstadt, um im Wettbewerb bestehen zu können. Die Stadt nutzt dieses Potenzial der hellen Köpfe aktuell viel zu wenig. Unser Ziel ist es, die Brücke zwischen der Stadt und ihren Hochschulen wieder neu zu errichten, damit es wieder mehr Austausch gibt. Denn tausende Top-Jobs in der Stadt, aber auch das internationale Ansehen von Graz sind mit den Fach- und Hochschulen verbunden. Weiters gilt es für die Landeshauptstadt die Potenziale der Koralmbahn voll auszuschöpfen.

„Für Graz ist essenziell, dass wir die Chance nützen, die das Jahrhundertprojekt Koralmbahn bietet. Die Aus meiner Sicht geschieht hier viel zu wenig. Ich fordere daher, dass rasch eine Task-Force aus Politik und Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Forschung und Arbeitsmarkt eingerichtet wird“, so Kampus.

FSG Bundesvorsitzender und Nationalratsabgeordneter Josef Muchitsch lobt Maßnahmen wie die steirische Wohnraumoffensive, durch die in der letzten Regierungsperiode die Bauwirtschaft angekurbelt worden ist. Um die heimische Industrie zu stärken braucht es einerseits stabile und leistbare Energiepreise, sowie einen bundesweiten Transformationsfonds, um Unternehmen beim notwendigen Wandel strategisch zu unterstützen.

Für die Landtagswahl gibt Muchitsch eine klare Wahlempfehlung für Anton Lang ab. Ich komme vom Bau und da weiß man, wenn die Libelle bei der Wasserwaage genau in der Mitte steht, dann ist alles im Gleichgewicht. Genau so muss es auch in der Politik sein, mit der Wirtschaft und den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Diese „Wasserwaage“, die für Gleichgewicht sorgt, sind die Steirische Sozialdemokratie und Anton Lang.

Wenn es zu stark in eine Richtung kippt, ist das schlecht für die Entwicklung des Landes. Das droht unter Schwarz-Blau.

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