Eine ausgezeichnete Zeitreise

Über 120 Themenweg in Schutzgebieten wurden von Mitarbeitern vom Institut für Ökologie (E.C.O.) aus Klagenfurt in den letzten beiden Sommern genau unter die Lupe genommen.

Die besten haben am vor wenigen Tagen in Kals am Großglockner das Gütesiegel „Themenweg des Jahres" erhalten. Das Lucknerhaus mit Blick zum Großglockner bot den imposanten Rahmen für diese Feier auf 1.900m Seehöhe.

Bgm. Albert Holzinger, Obmann vom Naturpark Sölktäler erhielt von Minister Rupperechter das Gütesiegel für den geologischen Themenweg auf der Gumpenalm überreicht und meint dazu „der Themenweg bietet in 24 Stationen sehr viel Information zur Entstehung der Sölktäler. Als Rundwanderweg im Gumpenkar angelegt lässt sich die Besichtigung sehr gut mit der Besteigung des Gumpenecks verbinden."

Die einzelnen Stationen sind mit Nummern gekennzeichnet. Auf den bewirtschafteten Hütten der Gumpenalm und im Naturparkbüro in Stein/Enns erhält man den Führer mit viel Information zu den einzelnen Stationen. Die Hütten sind ab Mitte Juni bewirtschaftet.

Der Zustieg zum geologischen Themenweg erfolgt vom Parkplatz Koller in der Gemeinde Großsölk, vorbei an der Schönwetterhütte zur Schleihütte. Gleich Oberhalb der Schleihütte befindet sich die erste Station. Der Weg führt entlang des Bergrückens westlich des Gumpenkars über Salzleck und Blockfeldspitz und durch das Gumpenkar wieder zurück zur Gumpenalm. Für den Anstieg zum Themeg sollte man 2 Stunden einplanen. Die Begehung des Themenwegs nimmt weitere 2 Stunden in Anspruch.

Im Bezirk Liezen wurden weiters „Der Wilde John" und die „Lettmair Au" im Nationalpark Gesäuse, der „GeoPFAD" in Gams und der „Moor-Erlebnisweg" im Pürgschachen Moor ausgezeichnet.