So werden gute Vorsätze in die Realität umgesetzt

Jeder kennt es: Nach einer langen Winterpause, in der viele körperliche Aktivitäten und auch gesunde Lebensmittel eingeschränkt wurden, ist es plötzlich an der Zeit, das gesamte Leben umzukrempeln.

Aus psychologischer Sicht gibt es hier keinen besseren Zeitpunkt, als die Jahreswende. Viele Menschen nehmen sich für das neue Jahr jedoch viel zu viel vor oder stecken sich völlig unrealistische Ziele. Üblicherweise schwindet bereits nach ein oder zwei Wochen die Motivation und alle guten Vorsätze werden kurzerhand über Board geworfen. Um dieses Jahr nicht wieder in die gleiche Falle zu tappen, sind hier ein paar Tipps aufgeführt, die eine Lebensumstellung viel einfacher machen.

Verständnis zeigen
Nicht selten sind wir viel zu hart zu uns selbst. Während wir uns vornehmlich über unsere kleinen und großen Erfolge freuen sollten, konzentrieren wir uns oft viel zu stark auf die noch so kleinsten Niederlagen. Dies wirkt sich äußerst negativ auf unser Selbstwertgefühl aus und blockiert die Kräfte, die wir zum Erreichen unserer Ziele brauchen. Deshalb sollte man sich immer wieder auch die kleinen Erfolge ins Bewusstsein rufen und wenn nötig, zu Papier bringen. Mittlerweile gibt es sogar praktische Motivations- und Achtsamkeits-Planer, die uns auf unserem Weg der persönlichen Entwicklung unterstützen. Eine Lebensumstellung muss außerdem nicht zwingend am ersten Januar stattfinden, sondern kann zu jeder Zeit im Jahr erfolgen. Sollten die Umstände für eine neue Routine Anfang des Jahres also nicht gegeben sein, können Pläne für einen späteren Zeitpunkt geschmiedet werden.

Vorbereitung ist alles
Wenn in unserem Leben wirklich eine Änderung stattfinden soll, müssen wir uns erst um eine gute Vorbereitung kümmern. So trifft sich die richtige Entscheidung nämlich leichter, wenn es wirklich darauf ankommt. Versucht man im neuen Jahr zum Beispiel ungesunde Snacks zu vermeiden, sollte man sich auf kleine Hungerattacken vorbereiten. Nüsse und knackiges Gemüse immer zur Hand zu haben ist also das A und O. Bringt man zum Beispiel keine gesunden Snacks mit zur Arbeit, sind die fettigen und schokoladigen Inhalte eines Snack-Automaten äußerst verlockend und die guten Vorsätze werden bereitwillig beiseitegeschoben. Vorbereitung bedeutet auch, sich ausreichend gut selbst zu kennen, um die richtigen „Tricks“ anwenden zu können. Falls man den Geschmack von Gemüse zum Beispiel nicht genießt, kann man diesen mit Früchten und Sojamilch in einem nahrhaften und sättigenden Protein-Shake überdecken, der noch dazu jede Menge Energie bringt und einen an langen Arbeitstagen oder während anderen Herausforderungen fit hält.

Mit kleinen Schritten zum Erfolg
„Steter Tropfen höhlt den Stein.“ Um nicht gleich am Anfang den Mut zu verlieren, sollten große Träume in kleine Schritte unterteilt werden. Viele kleine Schritte führen letztendlich zum Ziel, wobei der Aufwand als weniger intensiv empfunden wird. Wer im neuen Jahr also körperlich aktiv werden will und sich vornimmt, jeden Tag vor der Arbeit eine Stunde lang joggen zu gehen, wird in den meisten Fällen scheitern. Körper und Geist wollen langsam und behutsam an eine neue Routine gewöhnt werden. Mit der Zeit kann man die Intensität und Häufigkeit von Workouts immer mehr steigern. Sicher ist: Sportmuffel werden nicht von heute auf morgen zu einem begeisterten Fitness-Studio-Besucher. Sie können aber durchaus den Gefallen an einer spielerischen Sportart wie Zumba finden und wöchentlich einen Kurs besuchen.

Natürlich gilt dieses Prinzip nicht nur für sportliche Aktivitäten, sondern auch für die Ernährung oder andere Ziele, die man sich gesetzt hat. Niemand kennt uns so gut wie wir uns selbst. Jedes Mal, wenn wir scheitern, einen guten Vorsatz durchzuziehen, sollten wir uns deshalb die Frage des Warums stellen. War unser Ziel zu hochgesteckt und deshalb unrealistisch? An welchem Punkt wollten wir aufgeben? Sind wir ehrlich zu uns selbst, können wir in Zukunft Entscheidungen treffen, die besser auf uns und unsere Persönlichkeit zugeschnitten sind. Das flexible Anpassen unserer Ziele und Pläne führt dazu, dass wir uns trotz eines langsameren Schrittes immer noch in die richtige Richtung bewegen. Ganz getreu dem Motto „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“, sollten wir also niemals aufgeben, sondern einfach am Ball bleiben. Dabei ist es wichtig, sich selbst gegenüber verständnisvoll, aber auch nicht zu nachgiebig zu verhalten. Für alle Smartphone-Nutzer unter uns gibt es übrigens innovative und praktische Erfolgs-Apps, die dabei helfen, gute Gewohnheiten zu etablieren.

Werbung

Werben auf BLO24

Sie haben Interesse auf unserer Plattform zu werben? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns unter +43 (0)664 222 66 00.