Ein Lichtblick auf der Baustelle

Da Ferdl von der Fa. Zörweg Ottofoto Da Ferdl von der Fa. Zörweg
Liezen: Die Baustelle in der Nikolaus Dumba Straße ist damit gemeint.

Nichts Aufregendes, nichts Großartiges – nur vernünftig und nachahmenswert.
Durch die Ausgangsbeschränkungen so zu sagen zum „Polier“ gezwungen, wird man bei den Frischluftausflügen am Fenster zwangsweise zum Zaungast bei den Renovierungsarbeiten „im Gassl“.
Baustellen sind für die Anrainer immer in irgendeiner Form belastend. Sie bringen meist Staub, Lärm, Platzprobleme für Fußgänger oder Autos mit sich.

Nachdem der Erste Bauabschnitt der neuen Häuser am Areal der alten Gösser Niederlassung abgeschlossen ist, die neuen Mieter inclusive unserer Exekutive eingezogen sind und dahinter schon die weiteren Bauaktivitäten laufen, wurde auch mit der Straßensanierung begonnen.
Und das mit großer Notwendigkeit, weil die Dumbastraße im Kreuzungsbereich Döllacher Straße schon eher einer Teststrecke für Geländefahrzeuge glich.

Deswegen auch Danke für die rasche Aufnahme der Sanierungsarbeiten.

Aber nun zum eigentlichen Grund dieses Artikels.
Mehr oder weniger betriebsbedingt hat man während der Arbeitszeit immer irgendwelche Motorengeräusche in der Wohnung. Und speziell die Lastwagen, welche Material von und zur Baustelle bringen haben oft sehr beträchtliche Steh – und Wartezeiten, in denen der Dieselmotor auch im Standgasbetrieb einiges an Lärm, aber vor allem auch Abgase produziert.

Darum ist es heute in „unserer“ Baustelle so angenehm aufgefallen, dass der Lenker eines zu beladenden LKW´s sein Auto abgestellt hat. Durch die notwendigerweise sehr vorsichtige Grabarbeit mit kleiner Schaufel (Kanalisation für Strom, Wasser und Telekomunikation) dauert es extrem lange, bis die Ladefläche voll ist. Und da ist man schon manchmal verzweifelt, wenn vor den Wohnungsfenstern gefühlsmäßig stundenlang ein Diesel brummt.

Also, wenn es arbeitstechnisch durchführbar ist, bitte sich ein Beispiel an dem rücksichtsvollen Kollegen nehmen. Für die Anrainer sind 10 Minuten Stehzeit schon eine unangenehme Belastung. Die LKW - Batterie hingegen verkraftet solche Startintervalle vermutlich problemlos. Speziell in einer Jahreszeit, wo weder Heizung noch Klimaanlage für die Fahrer Erleichterung bei den Wartezeiten schaffen müssen.

Weil das zum Thema passt:
Ist es wirklich von so großer Werbewirksamkeit, wenn ein Baustellenkran mit seiner Strabag - Leuchtreklame die Fenster der Anrainer aus großer Höhe (für „Nah und Fern“) mit „Dauervollmondbeleuchtung“ beglückt?


Otto S.

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