SV Lassing gegen ATUS Langenwang

Empfehlung SV Lassing gegen ATUS Langenwang SV Lassing gegen ATUS Langenwang
Nach zwei Auswärtsderbys nun Heimpremiere für Lassing in der Unterliga Nord A. Vor rund 200 Besuchern und einer neuen Matchuhr - powered by Juwelier Dietlbacher Liezen,
wollte die Mannschaft von Helmut Edelmaier nach der unglücklichen 1:0 Niederlage in Grimming Wiedergutmachung.
Langenwang reiste mit zwei Siegen im Gepäck nach Lassing, war also diese Saison noch ungeschlagen. Lassings Trainer Edelmaier musste abermals einige Umstellungen vornehmen,
da diesmal Manfred Bacher, Ralf Matlschweiger und Jürgen Holl nicht zur Verfügung standen. Letzterer wird aller Voraussicht nach den ganzen Herbst aus beruflichen Gründen fehlen.

Beide Mannschaften starteten mit viel Elan in diese Begegnung, so dass sich ein gutes und interessantes Spiel entwickelte.
Lassings Verteidigung stand wieder wie ein Fels in der Brandung und war im Angriff immens gefährlich.
Aus dem Mittelfeld wurden wieder tödliche Passes in die Tiefe gespielt – und so ein Zuspiel verwertete der Torjäger vom Dienst Robert Riesenhuber in der 11. Spielminute zur 1:0 Führung, als er an der Strafraumgrenze den Ball annahm,
zwei Gegner aussteigen ließ und eiskalt einnetzte. Rund fünf Minuten später war es abermals Robert Riesenhuber, der einen Superschuss auf das gegnerische Gehäuse losließ,
aber diesmal konnte sich Matthias Willingshofer im Langenwanger Tor auszeichnen. Nach rund einer halben Stunde übernahmen die Gäste die Regie im Mittelfeld und erzeugten gehörig Druck, jedoch war rund 20 Meter vor dem Lassinger Tor Endstation.
Eine einzige Tormöglichkeit in der 41. Minute war die ganze Ausbeute, den Superkopfball von Stipo Simunovic konnte Lassings Marco Rüscher spektakulär über die Latte drehen.

Lassing verlegte sich auf Konterfussball, kam dadurch auch zu einigen Möglichkeiten, aber auch der Langenwanger Torhüter war stets auf dem Posten. Halbzeitstand 1:0.
Auch in der zweiten Hälfte war Langenwang spielerisch wieder sehr stark postiert, ohne jedoch aus der leichten Überlegenheit Kapital schlagen zu können.
In der Folge übernahm aber Lassing immer mehr das Kommando und war mit den beiden Sturmspitzen Riesenhuber und Poier eine echte Gefahr für die Langenwanger Abwehr. In der 73. Minute war es abermals Robert Riesenhuber, als er einen verloren geglaubten Ball nachging und einen kleinen (und den einzigen...) Fehler von Langenwangs Torhüter zur 2:0 Führung ausnutzen konnte.
Zu diesem Zeitpunkt war die Führung mehr als verdient, den Lassing hatte nun das Heft fest in der Hand. Langenwang kam nur noch zu einigen Standardsituationen, blieben aber ungefährlich.
Dies blieb so bis zum Ende, die Heimpremiere in der Unterliga ist also sehr erfolgreich verlaufen.

Viele coole Bilder

Fazit: gutes Spiel von beiden Seiten, Langenwang spielerisch sehr gut, aber im Angriff harmlos. Lassing wieder sehr stark in der Abwehr und die Offensive war kein Sturm sondern ein Orkan.

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