Pernegg gegen SV Lassing

Empfehlung SV Lassing SV Lassing
Nichts zu holen gab es beim Titelfavoriten Nr. 1 in der Unterliga Nord A für Aufsteiger SV Lassing.
Bereits vor Beginn gab es einen kleinen Schock für die Mannschaft von Helmut Edelmaier,
da bei Spielmacher und Kapitän Matthias Prommer eine Muskelverletzung akut wurde und so die Aufstellung Minuten vor Anpfiff nochmals umgekrempelt werden musste.
Die ersten zehn Minuten gehörten eindeutig dem SV Lassing, welche mit ihrem selbstsicheren Auftreten Pernegg überraschte und nicht recht ins Spiel kommen ließ.
Aus diesem Vorteil konnte Lassing auch das 0:1 erzielen,
als nach einem genialen Lochpass von Dominik Poier Goleador Robert Riesenhuber an den Ball kam und er das Spielgerät überlegt an dem herauslaufenden Tormann Freidorfer hinweg lupfte – ein Tor Marke Superklasse.
Aber anscheinend hat dieser Treffer die Hausherren wachgerüttelt, denn nur drei Minuten später erzielte Stefan Schein per Kopf den Ausgleich.
Nach rund zwanzig Minuten übernahm Pernegg endgültig die Herrschaft am Feld und konnte Lassing über die Flanken immer mehr unter Druck setzen. Lassing war über die Seiten sehr anfällig und dies nutzten die Gastgeber routiniert aus. In den Minuten 38 und 39 gelang den Hausherren ein Doppelschlag durch Stefan Schein und Matthias Kahr, welcher das Spiel bereits vorzeitig entschied.
Helmut Edelmaier wechselte in der Halbzeit die beiden Außenverteidiger, um die löchrige Abwehr zu stärken.
Lassing spielte mit Pernegg zwar ordentlich mit und versteckte sich nicht, aber es blieben nur einige Kontermöglichkeiten für die Gastmannschaft.
Beim Spielstand von 3:1 kam auch noch das Pech hinzu, als abermals ein Riesenhuber-Heber nur um Millimeter das Ziel verfehlte – es hätte nochmals spannend werden können. In den letzten 15 Minuten gelang Pernegg durch Daniel Thonhofer noch ein Doppelpack, welcher den Endstand von 5:1 für die Heimmannschaft bedeutete – Lassing bezog eine ordentliche Niederlage.

Fazit:
Das bisherige Prunkstück der Lassinger Mannschaft, die Abwehr, war über die Außenbahnen sehr anfällig und dies nutzte die routinierte Mannschaft von Pernegg perfekt aus.
Aufgefallen ist noch, dass eine gegen Stainach äußerst schwache Pernegger Mannschaft sich wohl um 180 Grad gedreht hat, diesmal wie die Löwen kämpfte und sehr guten Fußball zeigte.
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