Vermeulen trainierte beim ÖAMTC in Kalwang

Der Gewinner des Alpencups von 2016 ist also „gut in der Spur“ und das bewies er am Marienfeiertag auch im Fahrtechnikzentrum Kalwang.

Schon bei der Vorstellungsrunde am Morgen bei der Frage ob es schon Hoppalas beim Autofahren gegeben habe, unterhielt der sympathische Ramsauer die Trainingsgruppe mit Schilderungen über Begegnungen der besonderen Art im hohen Norden. Dort machte Mika bei stundenlangen Autofahrten auf blankem Eis so manche unliebsame Bekanntschaft mit Elchen und Rentieren, die mit ihm die Fahrbahn „teilten“.

Auch drei Mädels von der Ski-NMS Schladming waren in der Gruppe und die Wintersportler verstanden sich auf Anhieb prächtig.

Als es dann auf das an diesem Morgen eisige Übungsgelände ging, waren alle hoch konzentriert und konnten sich an die schwierigen Verhältnisse herantasten. Dieses im Rahmen der Führerscheinausbildung vorgeschriebene Tagestraining machte den jungen Leuten richtig Spaß und die Zeit verging mit den Notbrems - und Ausweichübungen wie im Flug.

Den Tag, den sich Mika aus seinem dichten Terminkalender „zwicken“ musste, hat er aber keinesfalls bereut, denn er konnte jede Menge Gefahrensituationen durchspielen. Nur mit so großen Tieren wie er sie schon kennen gelernt hatte, konnten wir in Kalwang nicht dienen. Bei uns mussten Wasserfontänen die Aufgabe von Elch und Co. übernehmen.

Nämlich als plötzlich auftauchende Hindernisse die Reaktion der Lenker auf eine harte Probe zu stellen.

Und als die aufgeweckte Gruppe abends den Heimweg antrat, hatte es doch wie auf Bestellung heftig zu schneien begonnen und Alle versprachen dem Instruktor Otto S. hoch und heilig, dass man die tagsüber erlernten Lenk - und Bremsmanöver nicht gleich auf der Heimfahrt ausprobieren werde.

Otto S.